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Bildquiz Januar 2016 – Spielen Sie mit!

Wir machen in diesem bisher noch funkelnagelneuem Jahr erstmalig ein Januar- Bilderrätsel.

Als Büchermenschen haben wir uns natürlich einen besonderen Preis ausgedacht.

Eine Tüte „Russisch Brot“ liebevoll verpackt und mit der Schneckenpost zugestellt und eine kleine Überraschung von unserer Buchbinderin – Atelier IdeenReich

Bilderraetsellorbeer

 

Hier auf unserem Blog in der Kategorie „Von den Werkbänken“ haben wir letztes Jahr bereits angefangen, von den Entdeckungsreisen auf historischen Bildern zu erzählen, die uns für Firmenchroniken wichtige Details und Bildinformationen an die Hand geben.

Bei dem nachstehenden Bild dauerte es zwei Jahre bis wir den Anlass verstanden. Eine Kundin, deren Biografie wir schreiben, erzählt uns von den Familienfesten, den Hightlights ihres Lebens und lässt eine Bemerkung zu einem Bild fallen. Und nun fiel es uns wie Schuppen von den Augen. Wir erinnerten uns an eines der Bilder aus unserem ersten Biografiebuch, das zum 80ten der Mutter  von Thomas Klinger, dem Inhaber von Quintessenz, Die Kleine Chronik und BlogQ5 erstellt wurde.

Eine Fotografie war im 19. und frühen 20. Jahrhundert noch etwas Besonderes. Die Wenigsten besaßen einen eigenen Apparat, und so machte man einen Termin beim ortsansässigen Fotografen. Auf jenen Fotografien sieht man ernst dreinblickende Personen, angetan mit ihrem „Sonntagsstaat“, der „Schnappschuss“ kam erst später in Mode, als auch Privatpersonen fotografierten.

Schauen Sie genau hin, notieren Sie, was Sie alles sehen und schreiben Sie uns die Lösung auf unsere Quizfrage: Was war der Anlass?

Schreiben Sie uns die Antwort in die Kommentarfunktion (unter der Geschichte der Russisch-Brot-Produktion) – diese werden nicht veröffentlicht. Damit bleibt es spannend. 🙂

Ihre Petra Schaberger und Thomas Klinger vom Blog

(Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

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Zur Geschichte der Produktion in der DDR von Russisch Brot

©wikipedia

ADN-ZB/Häßler 22.1.90 Dresden: Russisch-Brot Zwar etwas kompliziert zu lesen, dafür umso schmackhafter ist der Text auf dem endlosen Stahl-Backblech der Russisch-Brot-Linie im VEB Dauerbackwaren Dresden. Im Dezember 1989 wurde hier eine Versuchsanlage in Betrieb genommen, die es ermöglicht, jetzt 600 statt bisher 260 Tonnen der Knabberei pro Jahr zu liefern. In 6,5 Minuten durchläuft das süße Kauderwelsch den Backprozeß. Produktionsstättenleiter Manfred Keese und TKO-Leiterin Renate Keese testen die Backqualität. Trotz der Produktionsteigerung in Dresden wird man Russisch-Brot künftig noch oft vergeblich in den Kaufhallenregalen suchen. Der Dresdner Betrieb

Bildquelle Russisch Brot Reiner Zenz wikipedia CC 3.0
und Fabrikation Russisches Brot: Deutsches Bundesarchiv CC3.0

22.1.1990 Dresden: Russisch-Brot
Zwar etwas kompliziert zu lesen, dafür umso schmackhafter ist der Text auf dem endlosen Stahl-Backblech der Russisch-Brot-Linie im VEB Dauerbackwaren Dresden. Im Dezember 1989 wurde hier eine Versuchsanlage in Betrieb genommen, die es ermöglicht, jetzt 600 statt bisher 260 Tonnen der Knabberei pro Jahr zu liefern. In 6,5 Minuten durchläuft das süße Kauderwelsch den Backprozeß. Produktionsstättenleiter Manfred Keese und TKO-Leiterin Renate Keese testen die Backqualität.
Trotz der Produktionsteigerung in Dresden wird man Russisch-Brot künftig noch oft vergeblich in den Kaufhallenregalen suchen. Der Dresdner Betrieb „profilierte“ sich gezwungenermaßen zum Alleinhersteller in der DDR, da andere Produzenten im Lande aufgaben.
Laut Marktforschung könnten pro Jahr 1.200 Tonnen Russisch-Brot in der DDR verkauft werden.

TIPP

Tipp-Bilderquiz-01

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