Besucher des Blog Q5, Werbung auch für die Gewinner der Schreibwettbewerbe
16 Monate ist unser Blog Q5 alt und entwächst jetzt schon den Kinderschuhen, worauf wir sicher ein wenig stolz sein dürfen, denn wenn ich den Blog-Profis glauben kann, dann schwimmen wir ein wenig gegen den Strom.
Auf erfolgreichen Blogs, die sich mit Suchmaschinenranking, Nutzerkennzahlen, Absprungraten etc. befassen, scheint eine der fundamentalen Tipps – nein, Regeln zu sein, Inhalt zu erarbeiten – quasi auf Teufel komm raus. Aber bitte auf hohem Niveau, mit erkennbaren Nutzen für die Leser und dies mindestens 3 – 4 mal pro Woche. Passend dazu produzieren die Profis gleich den nächsten Beitrag, die Wirkung starker Bilder und Videoclips nicht zu vergessen. Das ist klug, denn sofort hat man weitere 2-3 Beitragsthemen, wo man Bilder findet, Videos selbst erstellt, oder einen kleinem Grundkurs rund um Photoshop. Da das Internet sich ständig wandelt, ist es nicht möglich sich mit dem Erlernten zurückzulehnen. So sind auch noch nach Jahren die immer gleichen Themen von hoher Relevanz und mit schwindelerregenden Besucherzahlen gesegnet, und diese Blogger werden zu anerkannten Experten, die zu Gastbei- und vorträgen eingeladen werden.
Old school
Dies alles traf auf unseren Businessblog – damals noch auf den Webseiten von Quintessenz – nicht zu. Als Dienstleiter für Chroniken sind wir auch öfter eine oder zwei Wochen unterwegs, wo es kein Zeitfenster für das Schreiben eines Beitrages gibt. Außerdem hatte der alte Blog keine Kommentarfunktion, und das wollten wir ändern. Wir gestalteten diesen BlogQ5, schließlich erstellen wir Chroniken nicht nur in Büchern, sondern erstellen auch Webseiten.
Wir wollten fernab vom „Marketingsprech“ und mit niedriger Hemmschwelle mit Interessenten, evtl. auch späteren Kunden ins Gespräch kommen. Weil wir nicht hauptberuflich Blogger sind, also keine 3-4 Beiträge in der Woche schreiben, keinen Themenplan am Jahresende erarbeiten und uns auch bisher noch nicht mit Werbung finanzieren, haben wir einen ganz individuellen Weg gefunden, um Leser anzusprechen. „Old school“ sei das, sagte man uns und riet eher zu Facebook- und Google Adwords Anzeigen. Vielleicht sind wir „old school“ – aber wir wollen schließlich gelesen werden und nicht nur Klickzahlen produzieren, – wir wollen unterhalten und informieren.
Schreibwettbewerbe auf Blog Q5
Experten sind wir natürlich auch: Für Bücher und Webseitenerstellung!
Immer wieder haben wir Anfragen, ob wir dieses oder jene Biografie verlegen wollen, oder diese oder jene Chronik publizieren wollen. Nun, wir sind kein Verlag, sondern arbeiten im Kundenauftrag. Doch nach 12 Jahren wissen wir, dass es sehr viele Autoren gibt, die mit großer Leidenschaft und teilweise Leidensfähigkeit bzgl. Ablehnungen von Verlagen schreiben, dann anfangen selbst zu publizieren, sich in Schreibschulen fortbildeten, gemeinsam Verbände gründeten, Portale eröffneten u.v.m. Dies war die Stunde als mir die Idee zum Schreibwettbewerb kam. Für all jene, die einmal den eigenen Namen auf dem Titel lesen und ein wertiges Büchlein in der Hand haben wollen. Dies ist Inhalt mit Mehrwert für Leser des Blogs und für die Autoren, denn veröffentlicht zu werden ist eine schöne Werbemöglichkeit für Autoren, zumal die Blogabonnenten stetig zunahmen.
Vom Sach- Zeit-und Mehrwert
Wir kalkulierten unsere Arbeitszeit für Buchdesign und Satz sowie den Druckkosten zzgl. Versand und fingen an. Ich gebe gern zu, dass es ein wenig „blauäugig“ war, denn den organisatorischen Zeitaufwand – neben unserer Arbeit – habe ich total unterschätzt . Wenn ich nur ca. 2 Wochen (80 Std) wirklich berechnen würde, entspräche dies 4.000 Euro. Ohne Druck, Korrektur, ohne Schriftverkehr, Newsletter etc.
Dies noch ohne den Zeitaufwand der anderen Jurymitglieder! Andererseits könnten wir es uns auch einfacher machen und ein Preisgeld ausrufen, das aber sicher nur ein Zehntel des o.g. Betrags wäre, denn die Zeit für die Organisation hätten wir trotzdem. Ich wollte das genauer wissen und startete eine Umfrage unter den Autoren. Es ist interessant: Bisher liegt das Preisgeld nur an 2. Stelle.
Werbung für die Gewinner in der Anthologie
Während ich die letzten Tage auch die Besucherzahlen auf dem Blog analysierte stellte ich folgendes fest.
Innerhalb eines Jahres – also
seit Beginn der Wettbewerbe – hatten wir über
10.000 Besucher auf dem Blog, die sich
durchschnittlich 4,73 Seiten durchlasen.
Diese haben sich insgesamt über 81. 000 Seiten angeschaut und haben auch Zeit verbracht, denn die
Absprungrate ist nur 1,76 %.
Für alle für die das Fachchinesisch ist, kurz: Ein Traum!
Das ist der oben erwähnt mehrfache Mehrwert, wenn man zu den glücklichen Gewinnern gehört. Die Werbung und Reichweite ist enorm. Hier die Zahlen wie oft welche Geschichten des ersten Wettbewerbs durchgelesen wurden. Das ist natürlich kein Qualitätsmerkmal.
Das Ziel für das nächste Jahr ist noch größere Reichweiten, mehr Abonnenten, glückliche Gewinner und zufriedene Leser. Sie können uns dabei unterstützen. Teilen Sie Beiträge die Ihnen gefallen, kommentieren Sie und vor allem, bleiben Sie dem Wettbewerb treu!
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