Woher kommt die Redewendung – Ein X für ein U vormachen?
Auch die Erklärung mancher Redewendung ist nach ein paar Jahren zurück auf Blog Q5. Immer Montags im Wechsel mit unserem Biografierätsel.
Ein X für ein U vormachen heißt „betrügen“. Doch woher kommt’s?
Römische Ziffern liegen hier der Redensart zugrunde.
Die römische Ziffer 10 wurde mit dem Buchstaben X dargestellt. Die Ziffern 5 mit einem V.
Nun wurde das Zeichen U früher wie ein V geschrieben. Wenn nun ein Gläubiger ein X aus einem V machte, indem er die Striche verlängerte, betrog er seinen Schuldner. Er machte aus einer 5 eine 10.
Ich kann dazu nur sagen: „Werft den pösen Puben auf den Poden“ 😀
[…] Ein X für ein U vormachen […]
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