1963 war ich 16 Jahre. Ich las neue Literatur, bastelte mit dem Funk. Es gab noch das magische Auge am Radio, man konnte einzelne Schrauben kaufen, es gab noch Tonbänder und auf den Autobahnen war selbst bis Frankfurt wenig Verkehr. Später dann Jimi Hendrix und die Studentenbewegung. Ich hatte einen VW-Bus und konnte nun reisen wohin ich wollte. Swinging London zum Konzert und zum Entdecken der Carnaby Street, Frankreich, Griechenland Afrika entdecken und die Oma steckte einem was zu. Beim Studium und in der WG Glück gehabt, eine gute Zeit. Schulfreunde sind Freunde geblieben, neue hinzukommen. Erste Bilddatenbanken entworfen, gehörte zu den Pionieren des PCs. In Stürmen gewachsen und gefestigt. Geschichts- und Sachbücher runden meist um Mitternacht meinen Tag ab.
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Ein Kommentar
Gabriele Abbühl-Herzsprung
21. August 2019 um 16:58 Uhr - Antworten
Ich bin in Kaufbeuren aufgewachsen und die Sudetendeutschen bauten nach dem Krieg den Stadtteil Neugablonz auf. „Knöppeldrucker“ nannten wir sie, weil sie Schmuckknöpfe herstellten. Wir hatten nicht wirklich Kontakt, aber für den Kleckselkuchen oder die Bowidl haben wir uns auf den Weg gemacht. Noch heute gibt es diese typischen Bäckereien dort.
Ich bin in Kaufbeuren aufgewachsen und die Sudetendeutschen bauten nach dem Krieg den Stadtteil Neugablonz auf. „Knöppeldrucker“ nannten wir sie, weil sie Schmuckknöpfe herstellten. Wir hatten nicht wirklich Kontakt, aber für den Kleckselkuchen oder die Bowidl haben wir uns auf den Weg gemacht. Noch heute gibt es diese typischen Bäckereien dort.