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Heute wäre er 70 Jahre alt geworden.
Douglas Adams – der Meister des absurden Witzes

Er starb 2001 mit 49 Jahren an einem Herzinfarkt in einem Fitness-Studio als ihm der Trainer gerade sein Handtuch reichte. Wäre es nicht so traurig und wäre er nicht der Betroffene gewesen, bin ich fast überzeugt – für ihn wäre dies ein „britischschwarzhumoriger“ letzter, absurder Schlussakkord gewesen. Alle die jemals Per Anhalter durch die Galaxis lasen, wissen was ich meine.
Wir haben alle durch seine „Triologie“ der 4 Bände gelernt, dass man auf intergalaktischen Reisen immer sein Handtuch dabei haben sollte und Poesie von Vogonen körperliche Schmerzen erzeugen, dass diese Parallelwelten der fremdartigen Wesen erstaunlich unserer ähneln. Bürokratie, Wirtschaftssysteme, Neidgesellschaften. Und: Der Sinn des Lebens ist 42❗️
Er war für mich einer der Meister des absurden Witzes. Ich bekam den ersten Band als ich sehr lange bettlägrig war und ich behaupte heute noch, dass sie sehr zur Heilung beitrugen. Lachen ist ja bekanntlich gesund. Auch für eine richtig gute Zeit sorgten diese Bücher, denn in unserer WG setzten sich Redewendungen so nach und nach als Running Gags durch. Wer einem Streit aus dem Weg gehen wollte sagte einfach: Ich sagte vergiss es… 😃

 

Wie Adams auf die Idee für das Buch kam

Adams bereiste trampend als Jugendlicher Europa. Mit seinem Reiseführer – Per Anhalter durch Europa. Im Interview sagte er mal:“Die Idee für den Titel kam mir 1971, als ich betrunken auf einem Feld in Innsbruck lag. Nicht richtig betrunken, nur gerade so betrunken, wie man nach ein paar starken Gössern wird, wenn man zwei ganze Tage nichts gegessen hat.“ 🙂

Ratet mal, warum diese Band Level 42 heißt 😉

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