Jana Franke
18. September 2017 um 10:02 Uhr - Antworten
Oh Mann „Kasse zwei“, „Rita S.“, „U7 Richtung Rudow“, „Erntezeit“ – was für Geschichten!
Kleine Universen, in die man sich hineinlebt, die spannend sind und rührend. Bei denen man z. B. auf dem türkischen Markt steht und mit der Protagonistin nach Heimat sucht, ihrer und meine eigene; oder in der U-Bahn sitzt und hofft, hofft das es nicht zum hergeschriebenen Fiasko kommt, dass … oder die schnodrigen Philosophien der Klofrau mit Herz zuhört, die die Menschen in ihren tiefsten Bedürfnissen kennt … ach; und dann die Kassiererin, die an Hand des Einkaufs … Geschichten die nach mehr verlangen, Mehr!
Dann die sureale Welt des „Hotels der Träume“, ich rieche den Kaffee und laufe auf dem töneschluckenden Teppich, dann der Blick auf den diskreten „Charme der Großstadt“ mitreißend zart. Die Sprache in „Wenn dann nichts wäre“, diese Sprache, will ich mehr von lesen. Oder dieser Sammelwütige, das Gralsstück an Technik, der „Himmlischen Mechanik“. „Inmitten der Stadt“ und „Hundert“ gesellen sich gleichberechtigt zu den anderen Geschichten ins Buch.
Es war eine Freude zu lesen und eine Last zu entscheiden. Wenn es notwenig geworden wäre, hätte ich mich duelliert, aber das war es nicht.
Steffis „Auszeit“ und meine „Heimatinsel“ stehen außer Konkurrenz mit im Buch. Heimatinsel entstand auf Hiddensee und ist aus dem Buch heraus auch von mir dort gelesen. Schön wars, sagten die Zuhörer.
Ich gratuliere allen Autoren zu ihren Geschichten und hoffe, dass wir uns in der großen weiten Autorenwelt wiederlesen.
Oh Mann „Kasse zwei“, „Rita S.“, „U7 Richtung Rudow“, „Erntezeit“ – was für Geschichten!
Kleine Universen, in die man sich hineinlebt, die spannend sind und rührend. Bei denen man z. B. auf dem türkischen Markt steht und mit der Protagonistin nach Heimat sucht, ihrer und meine eigene; oder in der U-Bahn sitzt und hofft, hofft das es nicht zum hergeschriebenen Fiasko kommt, dass … oder die schnodrigen Philosophien der Klofrau mit Herz zuhört, die die Menschen in ihren tiefsten Bedürfnissen kennt … ach; und dann die Kassiererin, die an Hand des Einkaufs … Geschichten die nach mehr verlangen, Mehr!
Dann die sureale Welt des „Hotels der Träume“, ich rieche den Kaffee und laufe auf dem töneschluckenden Teppich, dann der Blick auf den diskreten „Charme der Großstadt“ mitreißend zart. Die Sprache in „Wenn dann nichts wäre“, diese Sprache, will ich mehr von lesen. Oder dieser Sammelwütige, das Gralsstück an Technik, der „Himmlischen Mechanik“. „Inmitten der Stadt“ und „Hundert“ gesellen sich gleichberechtigt zu den anderen Geschichten ins Buch.
Es war eine Freude zu lesen und eine Last zu entscheiden. Wenn es notwenig geworden wäre, hätte ich mich duelliert, aber das war es nicht.
Steffis „Auszeit“ und meine „Heimatinsel“ stehen außer Konkurrenz mit im Buch. Heimatinsel entstand auf Hiddensee und ist aus dem Buch heraus auch von mir dort gelesen. Schön wars, sagten die Zuhörer.
Ich gratuliere allen Autoren zu ihren Geschichten und hoffe, dass wir uns in der großen weiten Autorenwelt wiederlesen.
Herzlich,
Ihre Jana Franke