Theodor, 9 Jahre, Ettlingen
Was uns gut gefiel …
Theodors Bild beginnt mit „Eines Tages“ und man könnte es minimalistisch nennen, also auf das Wesentlichste konzentriert. Theodor zeigt uns, dass man einen Streit, eine kleine Rauferei und auch die Versöhnung mit Strichmännchen erzählen kann. Viele gerade Linien unterteilen die Geschichte, wie bei einem Comic. Auffällig ist das ordentlich ausgemalte Fensterkreuz, welches das Bild – mehr in schwarzweiß gehalten– von Farbe trennt. Farbe bekommt nur der Nintendo, also der Grund für den Streit und die Welt außerhalb des Spielzimmers. Der Baum ist grün, die Sonne scheint. Und am Ende sitzen beide gemeinsam nebeneinander vor dem Videospiel.
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